Firmung 2011
«I have a dream» – «Ich habe einen Traum»
Unter dieses Thema haben die Firmandinnen und Firmanden ihren Firmgottesdienst gestellt.
Der Volksmund sagt ja: „Träume sind Schäume“. Aber es gibt auch andere Erfahrungen mit Träumen: Sie können der Anfang eines besseren Lebens, der Anfang einer besseren Welt sein. „Das Neue ist niemals ganz neu. Es geht ihm immer ein Traum voraus.“ – So hat der Philosoph Ernst Bloch einmal formuliert.
Träume geben die Kraft zu Aufbruch, Veränderung und Wagnis. Wer keine Träume und Ideale mehr hat, der verkümmert. Es gibt Träume, die beflügeln. Ja, es gibt Träume, die die Wirklichkeit verändern können.
So gibt es auch in der Bibel nicht nur eine Fülle von unterschiedlichen Träumen, sondern sie selbst stellt so etwas wie den grossen Traum Gottes von einer erneuerten Welt dar, einer Welt, in der Gerechtigkeit und Liebe regieren. Jesus hat diesen Traum von Gottes neuer Welt nicht nur nachgeträumt, sondern in aller Konsequenz gelebt. In seinem Leben verfing sich dieser Traum und bekam Hand und Fuss.
„I have a dream“ – Wir alle haben sie, unsere Träume und verbinden mit ihnen den Wunsch, dass sie auch in unserem Leben Hand und Fuss bekommen. So versuchten auch unsere Firmandinnen und Firmanden ihre ganz persönlichen Träume und Wünsche zu gestalten und in Worte zu fassen, denn „Wenn einer alleine träumt, bleibt es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, so ist das der Beginn einer neuen Wirklichkeit.“
Den 21 Firmandinnen und Firmanden spendete Domherr Pfarrer Franz Stampfli die Firmung.