Erstkommunion 2018

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen feierten fünfundzwanzig 3. Klässler und zwei Jugendliche am Weissen Sonntag, 8. April, ihre Erstkommunion. Zum Thema «Bi Jesus sind mir geborge» durften sie das erste Mal an der Tischgemeinschaft Jesu teilnehmen.

Feier der Firmung

Rom-Reise

Taizé-Reise

Firmweg Begegungstag

Firmkurs

Firmweg Startweekend

EXTRA-Outdoor

EXTRA Church Lounge

Religionsunterricht 5. Klasse

Religionsunterricht 3. Klasse

Erstkommunion 2015

«Jesus, Brot des Lebens»

Unter dieser Zusage durften am Weissensonntag 13 Mädchen und Jungen ihre Erstkommunion feiern und sich als sein Freund/seine Freundin mit dem Brot des Lebens von ihm stärken lassen.

Freundschaft ist das Brot, wovon Menschen leben.
Noch im Morgengrauen, sogar am Regentag, lässt Freundschaft die Sonne aufgehen.
Und am Abend baut sie eine Leiter zu den Sternen.
Sie lässt den Garten blühen, wo sonst nur Steppe ist.
Auch die Sprache des Alltags wird auf Noten gesetzt, aus gewöhnlichen Worten wird ein Lied.
Sie lässt das Lachen nicht alt werden und hält die Seele klar wie eine Quelle.
Leichten Fusses geht man den Weg in das Haus des Freundes.
Freundschaft lässt leben.
Denn wo Liebe ist und Freundschaft, da ist Gott:
Er, der uns leben lässt.

Möge den Kindern die Freundschaft mit Jesus immer wieder neu Zuversicht und Lebensfreude schenken, sich auf ihrem Lebensweg von dieser Freundschaft, die wie Brot ist, stärken zu lassen.

Firmung 2014

«You never walk alone» – «Du gehst niemals alleine»

Unter dieses Thema haben die Firmandinnen und Firmanden ihren Firmgottesdienst gestellt. Es ist Verheissung und Zusage zugleich.

Gehen – in Bewegung sein – sich auf den Weg machen – ist kennzeichnend für uns Menschen. Wer von uns hat nicht schon in seinem Leben viele Wege zurückgelegt. Wege ziehen sich durch unser Leben, durch unsere Lebensgeschichte wie durch Landschaften. Sie gehen über Berge und Täler, mal werden sie enger, mal weiten sie sich aus oder schlängeln sich an Hindernissen vorbei. Mal passieren sie eine tiefe Schlucht, mal geht es steil bergauf, mal führen sie angenehm bergab und laufen in eine weite Ebene aus.

Der Weg ist Sinnbild für das Leben schlechthin. Wir Menschen sind ständig auf der Suche nach dem richtigen Weg, getrieben von der inneren Sehnsucht nach dem ganz Anderen, nach Liebe, Glück, Geborgenheit … Jeder muss seinen ureigenen Weg gehen, seine eigenen Erfahrungen machen, die uns keiner abnehmen kann, auch dann nicht, wenn der eigene Weg über Umwege und Irrwege führt. Und dennoch bedürfen wir auf unserem Lebensweg der Weggefährten, die uns ein Stück des Weges begleiten. Weggefährten können unserem eigenen Lebensweg die notwendige Orientierung und Richtung geben. Sie können uns aber auch Halt und Stärke sein.

So ein Weggefährte will auch Gott sein und in besonderer Weise sein Geist, der Heilige Geist. Dieser Geist wurde unseren Firmandinnen und Firmanden in der Firmung geschenkt, damit durch ihn bestärkt sie ihre Wege durchs Leben immer wieder neu wagen können. In dem tiefen Vertrauen auf Gottes Verheissung und Zusage: „You never walk alone“ – „Du gehst niemals alleine“.

Den 29 Firmandinnen und Firmanden spendete Generalvikar Josef Annen die Firmung.

Erstkommunion 2014

«Jesus, wir sind deine Gäste»

Dieses Motto der Erstkommunion war Leitwort der ganzen Vorbereitungszeit. Die 18 Mädchen und Jungen sollen spüren dürfen, dass Jesus uns als seine Gäste zu seinem Mahl einlädt und uns mit dem Brot des Lebens stärken will.

Möge diese Einladung unseren Kindern immer wieder neu Zuversicht und Lebensfreude schenken.

Firmung 2013

«Life is for living» – «Das Leben ist zum Leben da»

Unter dieses Thema haben die Firmandinnen und Firmanden ihren Firmgottesdienst gestellt. Es ist Einladung und Aufforderung zugleich.

Wir alle stehen im Leben, das ständig in Bewegung ist. Einem Leben mit Höhen und Tiefen, mit Licht und Schatten, mit Freude und Leid, mit Glück und Pech. Die Lebenswege der Menschen, können sehr unterschiedlich sein, aber eines haben alle gemeinsam, sie haben einen Anfang und ein Ende.

Niemand von uns konnte wählen, ob er in das Leben eintreten wollte oder nicht. Wir wurden nicht gefragt, wir konnten uns die Eltern nicht aussuchen, wir wurden einfach ins Leben hineingestellt. An uns ist es aber dann in diesem Leben, unser Leben zu leben, zu gestalten und nicht hinter dem Steuer unseres Lebens zu schlafen; die Einmaligkeit unseres Lebens durch alle Bewegungen hindurch zu erkennen und verstehen zu lernen, warum wir auf dieser Erde sind und was unser Platz ist.

Doch so gleich uns Menschen die Sehnsucht nach einem erfüllten Leben ist, ist doch die persönliche Sichtweise und Deutung des Lebens umso verschiedener. So versuchten auch unsere Firmandinnen und Firmanden ihre ganz persönliche Sichtweise und Deutung zu gestalten und in Worte zu fassen.

Den 19 Firmandinnen und Firmanden spendete Dekan Pfarrer Stefan Isenecker die Firmung.

 

Erstkommunion 2013

«Jesus, unser Freund»

Unter dieser Zusage durften am Weissensonntag 31 Mädchen und Jungen ihre Erstkommunion feiern und sich als sein Freund/seine Freundin mit dem Brot des Lebens von ihm stärken lassen.

Möge den Kindern diese freundschaftliche Zusage immer wieder neu Zuversicht und Lebensfreude schenken, ihren Lebensweg mit Jesus als Freund und Weggefährten zu wagen.

Pfarrei-Wallfahrt 2012

Wallfahrt zum Bruder Klaus

Die Familiengottesdienst-Gruppe organisierte am 9./10. Juni zum zweiten Mal eine Pfarrei-Wallfahrt. Dieses Jahr ging es nach Flüeli-Ranft OW. Eine Gruppe von 40 Personen machte sich unter der Leitung von Peter Vogt auf die Spuren von Bruder Klaus. Wir besuchten die Taufkirche Kerns, wanderten zur Klause im Flüeli-Ranft und besichtigten das Wohnhaus von Bruder Klaus. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst genossen wir das feine Nachtessen im Lagerhaus. Der Abend stand im Zeichen der Gemeinschaft. Die Kinder vergnügten sich mit «Töggele» oder tollten auf der Wiese vor dem Haus herum. Die Erwachsenen verbrachten den Abend mit Gesellschaftsspielen, diskutieren oder einfach gemütlich bei einem Glas Wein.

Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es zu Fuss weiter Richtung Sachseln. Dort besuchten wir die Kirche, in der die Gebeine sowie ein Kleid von Bruder Klaus aufbewahrt werden. Anschliessend verabschiedete sich eine bunte, aufgestellte, müde Schar von Wallfahrern mit vielen schönen Erinnerungen an das gemeinsam verbrachte Wochenende.

Firmung 2012

«All you need is love» – «Alles, was du brauchst, ist Liebe»

Unter dieses Thema haben die Firmandinnen und Firmanden ihren Firmgottesdienst gestellt.

Es gibt in unserem Leben Worte, Begriffe, die sind allen klar, sie tauchen immer wieder auf und wir brauchen sie oder brauchen sie eben nicht, weil alle sie kennen. Zu diesen Wörtern zählt die Liebe – tagtäglich gebraucht, gesagt, beteuert. Wenn wir aber jemanden ausführlich erklären müssten, was denn das Wesen der Liebe ist und wie sich die Liebe zeigt, dann haben wir Mühe, die richtigen Worte zu finden.

Muss man aber über die Liebe reden? Viel wichtiger ist doch in erster Linie, dass sie gelebt wird, dass wir aus Liebe handeln und uns gegenseitig Liebe schenken.

Liebe ist vielleicht die grösste Macht, die grösste Kraft in unserem Leben. Alles, was wir in unserem Leben tun, können wir mit Liebe tun oder lieblos und man merkt sofort, was aus Liebe geschieht, hat ein anderes Gesicht, eine andere Qualität.

Wer vorgibt zu lieben und am Leben keine Freude hat, der liebt nicht. Der mag vielleicht die Sicherheit in der Abhängigkeit suchen, die Geborgenheit in der Nähe – aber er liebt nicht. Liebe ist immer umfassend und nicht ausgrenzend. Man könnte sagen, dass es eine Grundhaltung ist, liebend zu sein.

Doch so gleich uns Menschen die Sehnsucht nach Liebe ist, ist doch die persönliche Sichtweise und Deutung der Liebe umso verschiedener. So versuchten auch unsere Firmandinnen und Firmanden ihre ganz persönliche Sichtweise und Deutung zu gestalten und in Worte zu fassen.

Den 27 Firmandinnen und Firmanden spendete Domherr Pfarrer Franz Stampfli die Firmung.

Erstkommunion 2012

«Jesus, der gute Hirt»

Dieses Motto der Erstkommunion war Leitbild der ganzen Vorbereitungszeit. Die 21 Mädchen und Jungen sollen spüren dürfen, dass Jesus wie ein guter Hirte mit uns in Verbindung stehen und uns mit dem Brot des Lebens stärken will.

Der Herr ist mein Hirte.
Nichts wird mir fehlen.
Er weidet mich auf saftigen Wiesen.
Er führt mich zu frischen Quellen.
Er gibt mir neue Kraft.
Er leitet mich auf sicheren Wegen,
weil er der gute Hirte ist.
Und geht es auch durch finstere Schluchten,
fürchte ich mich nicht;
denn du, Herr, bist bei mir.
Du beschützt mich mit deinem Hirtenstab.
Du lädst mich ein und deckst mir den Tisch.
Du begrüsst mich wie ein Hausherr seinen Gast
und salbst meinen Kopf mit Öl.
Du gibst mir mehr als genug.
Du füllst mir den Becher randvoll.
Deine Güte und Liebe werden mich begleiten mein Leben lang.
In deinem Haus darf ich für immer bleiben.

Jesus, der gute Hirt – möge diese Zusage unseren Kindern immer wieder neu Zuversicht und Lebensfreude schenken.

Firmung 2011

«I have a dream» – «Ich habe einen Traum»

Unter dieses Thema haben die Firmandinnen und Firmanden ihren Firmgottesdienst gestellt.

Der Volksmund sagt ja: „Träume sind Schäume“. Aber es gibt auch andere Erfahrungen mit Träumen: Sie können der Anfang eines besseren Lebens, der Anfang einer besseren Welt sein. „Das Neue ist niemals ganz neu. Es geht ihm immer ein Traum voraus.“ – So hat der Philosoph Ernst Bloch einmal formuliert.

Träume geben die Kraft zu Aufbruch, Veränderung und Wagnis. Wer keine Träume und Ideale mehr hat, der verkümmert. Es gibt Träume, die beflügeln. Ja, es gibt Träume, die die Wirklichkeit verändern können.

So gibt es auch in der Bibel nicht nur eine Fülle von unterschiedlichen Träumen, sondern sie selbst stellt so etwas wie den grossen Traum Gottes von einer erneuerten Welt dar, einer Welt, in der Gerechtigkeit und Liebe regieren. Jesus hat diesen Traum von Gottes neuer Welt nicht nur nachgeträumt, sondern in aller Konsequenz gelebt. In seinem Leben verfing sich dieser Traum und bekam Hand und Fuss.

„I have a dream“ – Wir alle haben sie, unsere Träume und verbinden mit ihnen den Wunsch, dass sie auch in unserem Leben Hand und Fuss bekommen. So versuchten auch unsere Firmandinnen und Firmanden ihre ganz persönlichen Träume und Wünsche zu gestalten und in Worte zu fassen, denn „Wenn einer alleine träumt, bleibt es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, so ist das der Beginn einer neuen Wirklichkeit.“

Den 21 Firmandinnen und Firmanden spendete Domherr Pfarrer Franz Stampfli die Firmung.

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